A Place to Live or How I Learned to Stop Worrying and Love the Crisis
“Ich fahre durch die Stadt auf der Suche nach Menschen, die „anders“ leben. Ich finde entlegene Orte, die etwas Geheimnisvolles ausstrahlen – unbekannte Flecken auf der Landkarte mitten in Berlin. Ich gehe durch Wagendörfer und verlassene Gärten; ich überquere brachliegende Gebiete, besetzt von ausgewanderten Europäern, die sich in der Fremde ein besseres Leben aufbauen wollen. Mir wurde die Aktualität des Themas einmal mehr bewusst: Wie wirkt sich der globale gesellschaftliche Wandel auf individuelle Wohn- und Lebenskonzepte aus?”
Stéphane Lelarge, (Klasse Sybille Fendt), in Saint-Denis, Frankreich, geboren. Er studierte Fotografie von 2010 bis 2013 an der Ostkreuzschule und arbeitet als freier Fotograf in Berlin. Für seine Abschlussarbeit „A place to live“ fuhr er durch die Stadt auf der Suche nach Menschen, die „anders“ leben. |