Portfolio Review 2023: Bilder, Bilder und noch mehr Bilder

Am 22. Januar, im letzten Block der Bildredaktionsklasse 2022/23, war es mal wieder Zeit für das jährliche Portfolio Review! Die aktuelle Bildredaktionsklasse traf in den Räumen der Ostkreuzschule für Fotografie (OKS) 30 Fotograf*innen zum konstruktiven Austausch und wichtigen Feedbacks zu den Fotoserien. Spannend und aufregend. Hier einen Einblick in einen herausfordernden Tag.

Eins, zwei, drei und los: „Hallo! Schön dass du da bist! Wir freuen uns schon über deine Arbeit. Erzähl mal ein bisschen, worum es geht und was du von uns erwartest. Und nicht vergessen, wir haben ungefähr 20 Minuten!“ Ungefähr so startete der Austausch mit den Fotograf*innen. Erstmal zuhören, dann Fragen stellen. 20 intensive Minuten um alle möglichen Intentionen und Wünsche vorzustellen: ein Buch zu veröffentlichen, Ordnung in eine Serie zu bringen, das Beste für einen Wettbewerb rauszusuchen. Einige Fotograf*innen zeigten fertige Arbeiten, andere kamen mit „Work in progress“. Das war für uns nicht relevant. Im Mittelpunkt standen die Diskussionen über die Fotoarbeiten und die Hoffnung, den Teilnehmenden weiterhelfen zu können.

Katja Feldmeier: „Am besten sollte man viele Frage vorbereiten, und viele Fotos mitbringen!“

Martha Roschmann: „Ich hab mir erhofft, eine Einschätzung und Richtungslenkung über mein noch sehr Frisches Thema zu bekommen. Hilfreich ist es, wenn man mit genauen Fragen zu konkreten Arbeiten kommt.“

Sarah Ilzhöfer: „Einfach machen, unabhängig vom Semester. Ich brauchte einen neuen Blickwinkel und eine alternative Bildauswahl.“

Lara Sophie Meyer: „Als Tipp für die nächste Fotograf*innen würde ich sagen: viel Material mitbringen, und auch verschiedene Serien. Offenheit für Kritik und Unsicherheiten teilen sind am wichtigsten.“

Anton Röntz: „Meiner Meinung nach sollte man unfertige Arbeiten zeigen, dadurch ergeben sich mehr Fragen und Kritiken.“

Nico Knoll: „Meine Erwartung war ein schonungslos Feedback zu bekommen und zusammen über den Edit meiner aktuellen Serie zu sprechen. Was fehlt? Was ist gut? Was ich empfehlen kann, ist alle Prints der Serie mitzunehmen und nicht nur seinen eigenen Edit.“

Justus Lemm: „Ich habe vielfältiges Feedbacks bekommen zu Inhalt, Stil und weiter Progression. Das war sehr nett und hilfreich, vielen Dank!“

Für beide Seiten war es ein wertvolles Treffen. Danke an alle Fotograf*innen und Bildredakteur*innen, die mitgemacht haben!