Open-Air-Ausstellung „OSTKREUZ . Westwärts“
Am 19. September 2013 fand die Eröffnung der Ausstellung „OSTKREUZ . Westwärts. Neue Sicht auf Charlottenburg“ statt. Die Open-Air-Ausstellung vor dem Amerika Haus in Berlin ist eine Kooperation der Ausstellungsinstitution C/O Berlin und der Agentur OSTKREUZ. 13 Fotografen der Agentur OSTKREUZ, darunter auch einige Dozenten der Ostkreuzschule – Werner Mahler, Sibylle Fendt, Thomas Meyer und Linn Schröder – sowie der ehemalige Ostkreuzschule-Student und jetziger Agenturfotograf Tobias Kruse, nehmen mit ihren Fotoarbeiten an der Ausstellung teil. Charlottenburg gilt als Viertel der Gegensätze, in dem scheinbar Unvereinbares aufeinanderprallt: Innerhalb eines Quadratkilometers koexistieren Universitäten, Boulevards, Straßenstrich, Luxus und Armut. Die Ausstellung dokumentiert Glanz und Verfall eines Stadtviertels, das selbst schon zu einem Mythos erklärt wurde, und portraitiert aktuelle städtebauliche sowie demografische Veränderungen im urbanen Raum.
Die Ausstellung im Freien erreicht die Menschen auf ihren alltäglichen Wegen und lädt spontan dazu ein, den vielschichtigen Charakter Charlottenburgs zu erkunden. Geschäftige, Flaneure, Abreisende, Ankommende, Ortskundige und Fremde können rund um die Uhr und kostenlos die neuen Arbeiten betrachten. Die Open-Air-Ausstellung ist bis zum 24. November vor dem Amerika Haus, dem neuen Quartier von C/O Berlin, Hardenbergstr. 22 – 24, 10623 Berlin, ohne Eintritt und rund um die Uhr zu besichtigen.
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