“Berlin 1993“
Im Berliner Sprechsaal werden Ausstellungen immer von einem Programm mit Vorträgen, Diskussionen, Interviews und Ähnlichem begleitet. Am Freitag, den 29. September, stellten sich Jonas Maron und Grischa Meyer – Dozenten an der Ostkreuzschule für Fotografie – und der Galerist Lars Dreiucker die Frage: Kann man den Berliner Dialekt in der ausgestellten Arbeit Berlin 1993 von Jonas Maron wieder finden? Es war an diesem Abend Interessantes über die Bilder des Fotografen zu erfahren. Allgemeingültigkeit, so der Fotograf Jonas Maron, ist ein Anspruch, der meist nicht erfüllt werden kann und auch nicht erfüllt werden muss. Es ist ihm wichtig, dass Fotografien persönliche und gesellschaftliche Relevanz haben. Die Ausstellung „Berlin 1993“ mit Begleitprogramm noch bis 03. Oktober 2014 im Sprechsaal in Berlin. Jonas Maron wurde 1969 in Berlin geboren. 1988-90 studierte er Kommunikationsdesign an der Folkwang Universität der Künste in Essen, ab 1990 bei Arno Fischer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und 1994-95 am International Center of Photography, New York. 1996 schloß er das Studium als Meisterschüler bei Arno Fischer ab. Maron ist seit 1992 als freiberuflicher Fotograf in Berlin tätig und lehrt seit 2006 an der OKS. |